STADRADELN im Landkreis Schmalkalden-Meiningen
Nachdem 2022 Steinbach-Hallenberg als erste südthüringer Kommune am STADTRADELN teilnahm, beteiligen sich in diesem Jahr vom 1. bis 21. Juli sowohl die Städte Meiningen und Steinbach-Hallenberg als auch der gesamte Landkreis.
Der Landkreis Schmalkalden-Meiningen hat sich ja auf die Fahnen geschrieben "fahrradfreundlicher Landkreis" zu werden. Ein Schritt in dieser Richtung ist die diesjährige Teilnahme an der STADTRADELN-Kampagne.
Geradelt werden kann als Einzelperson („Offenes Team Landkreis Schmalkalden-Meiningen“) oder in Teams (mit eigenem Gruppennamen und Wertung). Alle Personen, die im Landkreis Schmalkalden-Meiningen wohnen, arbeiten, in einem Verein tätig sind oder die Hochschule besuchen, können mitmachen. Auch Schulen und Schulklassen können sich an der Aktion unter der Kategorie „Schulradeln“ beteiligen und in die Ferien radeln. Angesprochen sind außerdem Kommunalpolitiker, deren Radfahraktivitäten gesondert in die Wertung eingehen. Auf die fahrradaktivsten Teams warten tolle Preise. Die Einwohner der Städte Meiningen und Steinbach-Hallenberg sammeln neben den Kilometern für den Landkreis zugleich auch Radfahrkilometer für die Wertungen der Städte.
2022 beteiligte sich Steinbach-Hallenberg erstmals an der STADTRADELN-Kampagne. Dabei kamen 20.391 Kilometer zusammen, welche von 157 aktiven Radelnden gemeldet wurden. Insgesamt hatten sich 17 Teams für die Stadt angemeldet. Nach der offenen Gruppe, welche mit 3.136 Kilometern die längste Strecke zurücklegte, folgten das Team hematec RACINGTEAM mit 2.633 Radkilometern und die Gruppe um Personaltrainer Patrick Schulz mit 2.365 Kilometern auf den Plätzen 2 und 3. Der Thüringerwald-Verein Steinbach-Hallenberg hatte mit 23 aktiven Radelnden die größte Gruppe und mit 2.215 Kilometern war Nils Altendorf der Radfahrer mit den meisten Kilometern in den drei Aktions-Wochen, gefolgt von Andreas Scheiber (925 km) und Uwe Margraf (675 km). Da zufällig die Partnerstadt Steinbach (Taunus) im gleichen Zeitraum am STADTRADELN teilnahm, entstand sogar ungeplant ein zusätzlicher Wettbewerb. Dabei hatte die Partnerstadt zwar die Nase vorn, vielleicht hätte das Ergebnis unter Berücksichtigung der Höhenmeter aber anders ausgesehen. Auf alle Fälle war die Aktion ein Erfolg und soll in diesem Jahr getopt werden.