Fahrradgäste - Erfahrungen der Gastgeber - ADFC Südthüringen

Der Schwede packt sein Rad für die Weiterfahrt © Klaus Renhak

Fahrradgäste - Erfahrungen der Gastgeber

ADFC-Mitglieder aus Benshausen lassen gern Radreisende bei sich übernachten. Nachfolgend schildern sie ihre Erfahrungen im Jahr 2023.

Unsere Mitgliedschaft beim ADFC-Dachgeber und der Internetplattform Warmshowers sowie die Lage unseres Hauses ca. 16 km südlich vom Rennsteig und somit in der Nähe des Rhön-Rennsteig-Radweges bescheren uns immer wieder Übernachtungsanfragen von Radreisenden. Beide Organisationen beruhen auf dem Gegenseitigkeitsprinzip, d.h. wenn man gelistet ist bzw. einen Account hat, kann man als Radreisender im gegenseitigen Einverständnis kostenlos übernachten. Wer möchte, kann seinen Gast auch verpflegen. Aus den verschiedensten Gründen sind wir öfter Gastgeber als Gast. Im letzten Jahr hatten wir mit ca. 9 Anfragen besonders viele, aus denen dann 5-mal tatsächlich Gäste wurden. Bemerkenswert sind die Internationalität und die Reiseziele unserer diesjährigen Gäste.

Als ersten Gast konnten wir im Mai eine junge Frau aus dem Raum Stuttgart begrüßen, die zum Nordkap radeln wollte. Leider gibt es nicht immer eine Rückmeldung, aber wir gehen davon aus, dass sie ihr Ziel erreicht hat. Interessant sind jedes Mal auch die Gespräche über das Leben und die Berichte von vergangenen Radtouren.

Drei Tage später meldeten sich eine junge Frau aus dem Raum Hannover und ihr Freund an. Bei der Begrüßung sagte der Freund „nice to meet you“ (oh, wo sind meine Englischkenntnisse?). Er kam aus Südafrika und wollte die Reise auch zum Erlernen der deutschen Sprache nutzen. Wir haben mit Alltagsgegenständen geübt, z.B. DER Löffel, DIE Gabel, DAS Messer (warum nur?) und hatten viel Spaß dabei. Die beiden haben einen speziellen Lebensstil. Sie sind weltweit mit dem Rad unterwegs, wegen der geringen Lebenshaltungskosten auch oft in Asien. Gearbeitet wird nur ein paar Monate im Jahr. Normalerweise bleiben die Gäste nur eine Nacht, aber der nächste Tag war kalt und nass. Sie waren von ihren vorherigen Aktivitäten noch geschwächt und nicht motiviert weiter zu radeln. Wir wurden gefragt, ob sie noch eine weitere Nacht bei uns bleiben können. Die Entscheidung, ja zu sagen, ist uns nicht leicht gefallen. Einerseits hatten wir Termine und andererseits wollten wir auch nicht, dass Fremde (und das sind sie nun mal) sich allein in unserem Haus aufhalten. Wir einigten uns darauf, dass wir gemeinsam das Haus verlassen, jeder seinen Termin wahrnehmen bzw. seine Einkäufe erledigen kann und die Gäste nach telefonischer Abstimmung wieder mit dem Auto von uns eingesammelt werden. Das hat auch wunderbar funktioniert. Als Dankeschön für die 2. Übernachtung haben die beiden dann für uns am Abend gekocht. Wir bekamen ein leckeres türkisches Gericht, Wraps gefüllt mit karamellisierten und gut gewürzten Möhren. Den Wein haben natürlich wir gesponsert. Wir verbrachten einen zweiten vergnügten Abend zusammen.

Die nächste Übernachtungsanfrage erreichte uns Ende Juni. Dem Warmshowers-Account des potentiellen Gastes konnten wir entnehmen, dass es sich um einen jungen Mann aus Kalifornien handelt. Er war nach Abschluss seines Studiums nach Portugal geflogen und wollte in 100 Tagen kreuz und quer durch Europa radeln. Sein Ziel war Amsterdam, von wo er den Heimflug bereits gebucht hatte. Am 2. Juli war es so weit. Der Gast aus den USA rollte auf unser Grundstück. Die Verständigung war nur in Englisch oder mit Händen und Füßen möglich. Wir haben uns aber prächtig verstanden. Aufgrund des guten Wetters konnten wir das Abendessen auf unserer Terrasse einnehmen, von der man eine gute Sicht in unseren und die Nachbarsgärten hat. Unser Gast war an allem, was in den Gärten so wächst, sehr interessiert. Er wollte auch wissen, was es ist und wann die Früchte oder das Gemüse reif sind. Die Verkostung erfolgte umgehend. Am besten haben Nachbars Kirschen geschmeckt. Außerdem hat er gefragt, was wir gearbeitet haben und wie wir unsere viele Freizeit so ausfüllen. Die Tour unseres Gastes führte aus Richtung Bad Lobenstein kommend über den Rennsteig. Am nächsten Tag wollte er wieder hoch zum Rennsteig und dann nach Eisenach radeln. Klaus fand die Idee nicht so gut, da es für diese Strecke bequemere Alternativen gibt. Wir schlugen ihm die Route über Schmalkalden zum Werratal-Radweg nach Eisenach vor. Klaus hat ihm gleich einen kompletten Tourenvorschlag bis nach Amsterdam am PC geplant, den er dann auf sein Navi übertragen und auch befolgt hat. Da es für Ortsunkundige etwas schwierig ist, über Radwege nach Schmalkalden zu kommen, ist Klaus mit ihm gemeinsam nach Schmalkalden geradelt. Über Strava konnten wir seinen weiteren Weg und seine Bewertungen über uns und weitere Gastgeber verfolgen. Sehr gut hat mir die Kurzbeschreibung der Stadt Amsterdam gefallen. Dieser junge Mann hat uns sehr beeindruckt und wir hätten ihn gerne noch länger als Gast gehabt.

Der nächste Gast kam am 20. Oktober. Laut Warmshowers-Account war seine Wohnanschrift in Norditalien. Er gehörte der Generation 50+ an, war also nicht mehr so jung wie die anderen Gäste. Aus den Gesprächen konnten wir entnehmen, dass er in Großbritannien aufgewachsen ist und dort auch ein Großteil seiner Familie lebt. Auch er hatte einen speziellen Lebensstil. Den Job bei einer Bank hat er aufgegeben und dann als Tauchlehrer gearbeitet, später und jetzt als Skilehrer in Norditalien. In Deutschland scheint er über ein Netz von Bekannten und Verwandten zu verfügen und wusste somit einiges von den Verhältnissen in Deutschland, z.B. über das geteilte Berlin. Beeindruckt hat mich die Frage, wie wir die Wende erlebt hatten. Diese Frage haben uns „Westdeutsche“ bisher nur zweimal gestellt. Seine Tour ging seit einigen Wochen von England über Westeuropa nach Norddeutschland und vorerst nach Thüringen, natürlich über den Rennsteig. Die Rennsteigüberquerung hatte er als sehr kräftezehrend empfunden. Deshalb ging es am nächsten Tag mit der Bahn nach Wiesbaden, wo er bei Freuden übernachten konnte. Mangels eines Radweges nach Zella-Mehlis müssen Radfahrer die gefährliche Bundesstraße benutzen. Um ihm das zu ersparen, haben wir ihn mit unserem PKW zum Bahnhof nach Zella-Mehlis gebracht. Da der Zug erst gegen Mittag in Zella-Mehlis abfuhr, machte Klaus mit unserem Gast einen Rundgang durch unser Dorf. Sie kamen auch an einem privaten Museum vorbei, dessen Anwohnerin, die die Schlüssel zum Museum besitzt, die beiden zu einem Museumsbesuch einlud. Hier gibt es u.a. Oldtimer zu besichtigen. Unser Gast war begeistert von diesem versteckten Kleinod. Über Strava konnten wir seinen weiteren Weg verfolgen. Auch dieser Gast wird uns in guter Erinnerung bleiben.

Für den 23. Oktober hatte sich der nächste Gast angekündigt. Er kam aus Schweden und wohnt in der Nähe von Stockholm noch bei seinen Eltern. Von der Internetseite Warmshowers hatte er erst kurz vor seiner Reise von Freunden, die mit ihm zusammen von Stockholm bis Lübeck unterwegs waren, erfahren. Entsprechend mager war seine Warmshowers-Account. Es war seine erste große Radreise von Lübeck nach Österreich, noch dazu mit einem geliehenen Rad. Interessant waren einerseits seine Körpergröße mit 2,06 m und andererseits der bisherige Lebensweg eines unter 30jährigen. Bisher hatte er neben der normalen Schule eine Ausbildung als Tierpfleger/Ranger absolviert. Beeindruckt waren wir von dem Niveau dieser für die Schüler kostenlosen Ausbildung. Dazu gehörten der Erwerb von Berechtigungsscheinen, z.B. für Motorsägen u.ä., sowie ein dreiwöchiges Praktikum in Südafrika. Warum auch immer, er arbeitete bereits in einigen anderen Berufen, z.B. als Koch, und ist nun seit mindestens einem Jahr in den Wintermonaten als Skilehrer in einem Skigebiet bei Bad Gastein tätig. Wir hatten den Eindruck, dass er seinen richtigen Platz im Leben noch sucht. Vermutlich hat er sich bei der Anreise zu uns mangels vernünftiger Navigationssoftware ordentlich verfahren. Er kam jedenfalls ziemlich gestresst bei uns an und er sprach auch von Knieproblemen. Am nächsten Morgen konnte ich eine Tube Voltaren auf seinem Nachttisch entdecken. Bereits am Abend zuvor hatten wir uns darauf verständigt, dass er gerne noch eine weitere Nacht bei uns bleiben kann, um sich etwas zu erholen. Zeitdruck hatte er auch nicht. Er nahm das Angebot an und blieb noch einen Tag. Am Vormittag machte er einen ausgiebigen Spaziergang durch das Dorf. Anhand seiner Fotos konnten wir sehen, wo er gewesen ist. Klaus bemerkte an dem Fahrrad unseres Gastes die abgefahrenen Bremsbeläge und tauschte sie gegen neue aus. Am Nachmittag lud Klaus ihn ein, mit ihm einen Getränkemarkt zu besuchen. Er war beeindruckt von dem großen Sortiment im Shop und berichtete von den strengen Vorschriften beim Verkauf von Alkohol in seinem Heimatland. Natürlich fand bei uns zu Hause dann am Abend eine kleine Verkostung statt.

Wir sind gespannt, welche Gäste uns der Zufall in diesem Jahr zuführen wird.

Elisabeth und Klaus Renhak, Benshausen

ADFC-Dachgeber

Seit 1987 hat Wolfgang Reiche aus Bremen ein Verzeichnis mit privaten Übernachtungsadressen für Radreisende erstellt. Jeder, der sich eintragen lässt, erhält das Verzeichnis in Buchform einschl. einer Landkarte mit den PLZ der Eingetragenen. Jedes Mitglied erklärt sich bereit, Radreisende bei sich zu Hause kostenlos übernachten zu lassen. In Gegenzug dazu kann man auch bei anderen Dachgebern übernachten. Mit einem speziellen Ausweis kann sich der Radreisende beim Dachgeber ausweisen. Aber den haben wir noch nie benötigt oder verlangt. Der Eintrag kostet 15 € für Nicht-ADFC-Mitglieder und 10 € für ADFC-Mitglieder. Seit einigen Jahren gibt es dieses Verzeichnis incl. einer Karte auch online. In diesem Non-Profit-Projekt sind ca. 3.300 Mitglieder eingetragen. Weitere Informationen sind unter nachfolgendem Link zu finden: https://dachgeber.de/informationen

Wir sind seit 2017 bei den Dachgebern registriert. Unser erster Gast war aus Lübeck und wollte bis nach Südfrankreich radeln. Er berichtete uns von den Warmshowers, die uns bis zu diesem Zeitpunkt noch völlig unbekannt waren.

Warmshowers

kann man auch als Couchsurfing für Radreisende bezeichnen. Man richtet sich im Internet einen Account ein und schon ist man Mitglied und hat weltweiten Zugriff auf potentielle Gastgeber. Verständigt wird sich in Englisch, außer bei Anfragen aus dem deutschsprachigen Raum. Die Angaben der Mitglieder sind etwas ausführlicher als im Dachgeberverzeichnis. Jeder kann außerdem seinen Gast oder seinen Gastgeber bewerten. Bei jeder Anfrage schaue ich mir diese Bewertung an, um mir einen Eindruck vom evtl. Gast zu verschaffen. Allerdings habe ich beim Stöbern nur einmal eine negative Bewertung gefunden. Lt. Internet-Startseite gibt es z.Z. 190.418 Mitglieder in 161 Staaten. Jedes Mitglied erhält monatlich einen Report mit Neuigkeiten in der Organisation sowie aktuelle Erfahrungsberichte. Es gibt natürlich eine APP und Warmshowers sind auch bei Facebook und anderen modernen Medien zu finden.

Weitere Informationen unter https://de.warmshowers.org/.

Übrigens hatten uns alle oben erwähnten Gäste über Warmshowers gefunden.

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https://suedthueringen.adfc.de/artikel/gastgeber

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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